Camino T-0 Madrid

Die Anreise verlief wunderbar! Die erste Erkenntnis ließ auch noch lange auf sich warten: Die herzlichsten Wünsche von Freunden und Familie erreichten mich. Erst wenn man aufbricht, bemerkt man, wen man zurücklässt.

Madrid

Madrid ist auf den ersten Blick einfach nur wunderschön! Die Parkanlage „El Ritero Park“ ist unglaublich schön. Hier wird flaniert, Siesta gemacht, gejoggt. Wunderbar!
Ich habe hier im Supermarkt eingekauft, im Hostel gekocht und werde nun in den Schlafsaal (ausgelegt für 12!). Ich habe den Tipp befolgt, abends zu duschen und werde morgen früh los. Der Rucksack ist schon gepackt.

Pilgerpass

Der Pilgerpass weist einen offiziell als Pilger des Camino aus und kann bei autorisierten Stellen angefragt werden. Ich ließ mir meinen bereits nach Hause schicken. Das sorgt für Vorfreude und dem Sammeln von Stempeln steht nichts mehr im Weg. Diese dokumentieren den Weg für einen selbst und für das Pilgerbüro in Santiago de Compostela, das die Compostela ausstellt (eine Urkunde für die abgeschlossene Pilgerreise). Mindestanforderung für den Erhalt bei Wanderung zu Fuß sind 100km mit täglich zwei belegenden Stempeln.

In Berlin gibt es einen Stempel bei der Königin-Luise-Gedächtniskirche, den ich mir als persönliche Erinnerung schon besorgt habe. Ganz typisch ist die gelbe Muschel auf blauem Grund. Sie ist zusammen mit gelben Pfeilen ein Hinweis auf den Camino.

Stempelkasten bei der Königin-Luise-Gedächtniskirche

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